Antwort
Förderungen können in Form von Zuschüssen oder Förderdarlehen gewährt werden.
Als Zuschussförderung könnte „go-digital" für Sie von Interesse sein. Mittels „go-digital" können für maximal 30 Beratertage, 50 Prozent für die Dienstleistung durch ein qualifiziertes Beratungsunternehmen als Zuschuss übernommen werden. Weitere Informationen, entsprechende Beratungsunternehmen und den Projektträger (EURONORM GmbH) finden Sie auf folgender Internetseite.
Alternativ bestünde die Möglichkeit, sich mit einem Darlehen die Investition zu ermöglichen. Hierfür besteht für Sie die Möglichkeit, den ERP-Gründerkredit - StartGeld als Darlehen der KfW zu beantragen. Es können bis zu 100 Prozent des Gesamtfinanzierungsbedarfs mit maximal 125.000 Euro gefördert werden. Dieses Darlehen richtet sich auch an Existenzgründer mit wenig oder keinem Eigenkapital. Anträge sind bei der jeweiligen Hausbank zu stellen. Diese leitet die Anträge weiter an die KfW Bankengruppe. Die Bank prüft Ihre Bonität, das Geschäftskonzept, Ihre fachliche Qualifikation sowie Ihre Produkt- und Branchenkenntnisse. Nähere Informationen finden Sie über die Hotline der KfW unter Telefon 0800 5399001.
Für kleinere Beträge kann auch ein Mikrokredit wie das „Hessen-Mikrodarlehen" in Frage kommen. Informationen dazu finden Sie auf der Seite der Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen.
Quelle:
Team des Infotelefons zu Mittelstand und Existenzgründung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK)
Montag bis Donnerstag von 8:00 bis 20:00 Uhr
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Tel.: 030-340 60 65 60
Stand:
November 2020
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