Frage
Meine Frage bezieht sich auf das Thema "Virtual-Office". Wir gründen z.Zt. ein klassisches Zwei-Mann-Dienstleister-Gewerbe. Gegründet werden soll eine GmbH. Unser geplantes Unternehmen benötigt keine Räumlichkeiten. Der Kundenverkehr findet bei dem Kunden statt. Als Firmensitz und Geschäftsadresse möchten wir ungern eine unserer Privatadressen verwenden. Ein eigenes Büro zu mieten, welches nicht genutzt wird, stellt am Anfang eine monatliche Belastung da.
Es gibt Angebote von Dienstleistern, die eine Adresse für den Firmensitz anbieten und die Möglichkeit haben vor Ort zu arbeiten (ein Arbeitsplatz ist also unter der Adresse des Firmensitzes vorhanden - wichtig für das Finanzamt). Mein Bedenken zu solchen Lösungen ist, wenn man einen Firmensitz unter einer Adresse eines solchen Anbieters hat, dass man ggf. in Ratings schlechter eingestuft wird. Persönlich bin ich der Meinung, dass Erfolg davon abhängt, ob man ein Produkt/Dienstleistung verkaufen kann und dem Kunden vertrauenswürdig, kompetent etc. erscheint. Mit der Wahl eines Virtual-Office möchte ich mich aber nicht in den Bereich von "Briefkastenfirmen" begeben. Das ist meine Sichtweise von innen. Es wäre sehr hilfreich, wenn man eine weitere Sichtweise von Außen bekommen könnte. Wie schädlich ist ein Virtual-Office bei der Kundengewinnung?