Frage
Seit kurzem nähe ich Geschenke für mich und meine Familie. Genähte Artikel sind Halstücher, Turnbeutel, Geldbörsen, Buchhüllen etc. Jetzt kam die Anfrage an mich, ob ich auch verkaufen würde. Da ich ja keine gelernte Schneiderin o.ä. bin, benutze ich meist Schnittmuster und Nähanleitungen. Jetzt habe ich mich mit dem Thema Nebenerwerb befasst. Laut IHK sieht diese den Schwerpunkt letztendlich im Verkauf und hat mir geraten „Handel mit Handarbeiten & Accessoires“ anzumelden, was ich auch getan habe. Da voraussichtlich der Umsatz in einem sehr geringen Umfang ausfallen wird (geschätzt max. 200 Euro/Monat, nicht regelmäßig), würde ich ungern weitere Gebühren wie HWK auf mich nehmen wollen. Weil letztendlich möchte ich ja nur auf legalem Weg ab und an genähte Accessoires verkaufen. Laut HWK wäre ich Sattler & Feintäschner. Was ist in meinem Fall der rechtlich sauberste - aber unkomplizierte Weg, zumal ich Nähen als mein Hobby behalten und mir mit dem gelegentlichen Verkauf keine Existenz aufbauen möchte. Kann ich meine Gewerbeanmeldung wie geschehen so belassen?