Frage
Ich möchte das Angebot meines Kleingewerbes als Maßschneiderin erweitern, indem ich Bekleidung in Secondhand-Läden einkaufe und diese umgestalte – Teile entfernen, Teile aus anderen Stoffen einsetzen, kombinieren, bemalen, Schmuck darauf anbringen usw. und diese Stücke dann als Upgecyclet weiterverkaufe.
Jetzt bin ich mir aber sehr unsicher, ob ich das überhaupt darf, da das ja ursprünglich alles Markenkleidung wäre. Werben würde ich nicht mit den Markennamen, da das für mich keine Rolle spielt und durch den Umbauprozess würden die ursprünglichen Etiketten ohnehin aus den Kleidern entfernt und meine eingefügt werden. Auch kämen Kleidungsstücke mit Logoaufdrucken anderer Marken für mich nicht in Frage. Darf ich meinen Plan rechtlich so umsetzen? Was muss ich dabei beachten?
Muss ich vorher alle Modemarkeninhaber auf Verdacht um Erlaubnis fragen, falls mir mal ein Teil von ihnen im Secondhandladen unterkommt?