Im 150-seitigen Koalitionsvertrag stellt die rot-grün-rote Regierung einige Weichen für Gründerinnen und Gründer in Berlin. Einmal soll die „Start-up-Agenda“ erweitert werden: Gemeinsam mit dem Bundesverband Deutscher Startups e.V. soll das Start-up-Ökosystem robuster gemacht werden, um Frauen und Migrantinnen und Migranten beim Gründen Hilfeleistung zu geben, die Bürokratie zu vereinfachen und vor allem junge Menschen für den Sektor zu begeistern.
Auch soll die Infrastruktur ausgebaut werden: „Digitalisierung ist Schwerpunkt dieser Legislatur”, so der Koalitionsvertrag, der einen neuen Posten des Chief Digital Officer schafft. Die bereits im Mai beschlossene Gigabitstrategie soll Berliner Unternehmen Glasfaseranschluss bescheren, bis 2025 soll das 5G-Netz flächendeckend im Einsatz sein. Ein weiterer Punkt im Koalitionsvertrag ist kostenloses WLAN in Berlin.