„Women in Tech“ heißt das neue Beratungsprogramm des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) mit der INQA-Beratung. „Frauen in Tech“ unterstützt kleine und mittlere Unternehmen (KMU) beim Wandel der Arbeit und der Entwicklung passgenauer betrieblicher Lösungen.
„Women in Tech“ hat zum Ziel, Frauen den Zugang zur IT-Branche zu erleichtern und sie langfristig im Beruf zu halten. Im Programmzweig werden daher kleine und mittlere Unternehmen konkret darin beraten, wie sie mehr Gleichstellung gewährleisten und ihr Personalmanagement ganzheitlicher und zudem diversitätsorientierter aufstellen können. Das beinhaltet auch LSBTI*-Personen (lesbisch, schwul, bisexuell, trans* und inter*). Ziel ist die Etablierung einer entsprechenden Unternehmenskultur – im Rahmen eines gemeinsamen Prozesses mit der Belegschaft. Die Beratung ist ab sofort verfügbar.
Das Programm richtet sich an KMU mit weniger als 250 Beschäftigten und 50 Millionen Euro Jahresumsatz. 80 Prozent der Beratungskosten werden übernommen. Gefördert werden maximal 15 Beratungstage. Das Programm kann nur einmal genutzt werden. Der Beratungsprozess darf neun Monate nicht überschreiten und sollte drei Monate nicht unterschreiten. Interessierte Unternehmen können die kostenlose Erstberatung in einer der bundesweit verfügbaren Erstberatungsstellen in Anspruch nehmen. Dort wird die Förderfähigkeit geprüft und der Beratungsscheck ausgestellt.