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16.04.2023 -

Zahl der Existenzgründungen in 2022 rückläufig

Einleitung

Neue KfW-Studie: Die Gründungstätigkeit ist in Deutschland im Jahr 2022 um 9 % auf 550.000 Existenz­gründungen zurückgegangen.

Eine Vorabauswertung des aktuellen KfW-Gründungsmonitors zeigt: Die Gründungstätigkeit in Deutschland hat im Jahr 2022 einen Dämpfer erhalten. Nachdem 2021 der Corona-Rückgang des Jahres 2020 wettgemacht werden konnte, ist die Zahl der Existenzgründungen nun wieder auf 550.000 gesunken.

Damit haben sich 57.000 weniger Menschen selbstständig gemacht als noch 2021. Das entsprecht einem Rückgang von 9 %. Die Gründungsintensität ist dabei auf 108 Gründungen je 10.000 Menschen im Alter von 18 bis 64 Jahren gesunken (2021: 119).

Ein im Vergleich zum Vorjahr verringerter konjunktureller Impuls sowie ein doppelt so hoher negativer Arbeitsmarkteffekt haben dazu beigetragen. Die Gründungstätigkeit hat sich sowohl im Voll- als auch im Nebenerwerb verringert. Die Zahl der Vollerwerbsgründungen sinkt auf 222.000, das sind 14.000 (6 %) weniger als im Vorjahr. Die Zahl der Nebenerwerbsgründungen ging auf 328.000 zurück, das ist ein Minus von 43.000 (12 %) gegenüber 2021.

Weitere Information und Quelle:

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