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17.06.2024 -

KfW Research: Zahl der Existenzgründungen legt leicht zu

Einleitung

Der aktuelle KfW-Gründungsmonitor 2024 ist erschienen. Er liefert ein umfassendes Bild der Gründungstätigkeit in Deutschland.

KfW-Logo

Nach dem deutlichen Rücksetzer im Jahr 2022 (- 9 %) ist die Zahl der Existenzgründungen in Deutschland 2023 wieder angestiegen, allerdings nur leicht um 3 %: 568.000 Menschen gingen im vergangenen Jahr den Schritt in die berufliche Selbstständigkeit, wie der aktuelle KfW-Gründungsmonitor 2024 von KfW Research zeigt. Die Entwicklungen bei Voll- und Nebenerwerbsgründungen verliefen unterschiedlich. Während im Vollerwerb die Zahl der Gründungen erneut zurückging auf 205.000 (- 8 %), legte sie bei Nebenerwerbsgründungen auf 363.000 zu (+ 11 %).

Regionale Unterschiede

Die innerhalb Deutschlands je nach Region teilweise deutlich unterschiedliche Bevölkerungsstruktur wirkt sich auch auf die Selbstständigkeitspräferenz aus. Im Jahr 2023 ist sie in Hamburg (29 %) am höchsten, gefolgt von Nordrhein-Westfalen, Bayern, Rheinland-Pfalz, Saarland und Hessen (jeweils 25 %). Am seltensten würden Menschen in Sachsen-Anhalt eine Selbstständigkeit gegenüber einer Anstellung bevorzugen (18 %).

Weitere zentrale Ergebnisse

Die meisten Gründungen gibt es wie gehabt mit knapp 70 % im Dienstleistungssektor, gefolgt vom Handel (22 %) und vom Produzierenden Gewerbe (9 %). Digitale und zugleich internetbasierte Gründungen spielen mit etwa einem Fünftel aller Gründungen (22 %) weiter eine große Rolle im Gründungsgeschehen.

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