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24.03.2022 -

Neue Studie zu Bürgergenossenschaften in den Neuen Ländern

Einleitung

Das Engagement im Osten für das Gemeinwesen nimmt zu.

Immer mehr Bürgerinnen und Bürger in den Neuen Bundesländern engagieren sich in Genossenschaften für ihr Gemeinwesen. Zu diesem Ergebnis kommt die jüngst erschienene Studie „Bürgergenossenschaften in den Neuen Ländern – engagiert für das Gemeinwesen“. Sie wurde von der Entwicklungsagentur für Neue Genossenschaften innova eG im Auftrag des früheren Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (heute BMWK) und dem Ostbeauftragten der Bundesregierung erstellt.

Als Antwort auf die jahrzehntelange Landflucht und die damit einhergehenden sozialen und ökonomischen Abwärtsspiralen in ländlichen Gebieten, schließen sich Bürgerinnen und Bürger zunehmend zusammen, so das Ergebnis der Studie. Die Menschen wollen Aufgaben und Dienstleistungen in ihren Gemeinwesen eigenverantwortlich organisieren. In den vergangenen zwanzig Jahren sind deshalb zahlreiche neue Genossenschaften entstanden: Dorfläden für die Nahversorgung, Energie- und Infrastrukturgenossenschaften zur Sicherung nachhaltiger Energieversorgung und Mobilität, Bahnhöfe als innovative Kulturstandorte sowie Seniorengenossenschaften.

Die Studie untersucht die Chancen und Potenziale von Bürgergenossenschaften für ländliche Räume in Ostdeutschland. Sie ermöglicht einen komprimierten Einblick in Entstehung und Rahmenbedingungen sowie die besonderen Herausforderungen, denen Menschen begegnen, die eine Bürgergenossenschaft gründen wollen.

Weitere Informationen und Quelle:

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