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Frage

Ich bin seit vielen Jahren als Webdesignerin und Lektorin tätig. Nun ist es ja so, dass fast sämtliche Werbung, die früher erlaubt war, entweder verboten oder mit datenschutzrechtlichen Hürden belastet ist. Ich denke, es bleibt fast nur noch der Weg über das Internet. Welche konkreten Wege außer der eigenen Homepage würden Sie für Webdesigner und Lektoren empfehlen? Ich sehe wenig Sinn darin, sich als Lektorin in einschlägigen endlosen Listen einzutragen. Aber vielleicht sehe ich das aus dem falschen Blickwinkel.

Antwort

Webdesign kann ich mir zwar etwas vorstellen, die Arbeit als Lektorin aber noch weit weniger. Das heißt, ich kenne die Prozesse und die beruflich nützlichen Netzwerke nicht. Auch solche von Ihnen angesprochenen Listen für Lektoren sind mir daher auch unbekannt.

Für beide Gebiete gilt aber sicher, dass persönliche Empfehlungen von zufriedenen Kunden in Bezug auf Kundenneugewinnung die beste und nachhaltigste Multiplikation ist. In Bezug auf Webdesign könnte auch die Mobilisierung von Netzwerken helfen. Sofern Sie noch unter 40 sind, bieten sich die Wirtschaftsjunioren oder Round Table an. Ansonsten sind vor allen die IHK-Verbindungen oder ein lokaler Marketing Club gute Plattformen. Das kostet natürlich jeweils auch Beiträge und es kann auch etwas dauern, bis die ersten Referenzkunden gewonnen sind.

Nicht zu vergessen, dass die Haupterfolgsfaktoren im Networking die eigene Persönlichkeit und die Kommunikationsfähigkeit sind. Dazu kann und will ich natürlich nichts sagen bzw. schreiben.

Quelle: Dr. Jan Peschka
Zert. Datenschutzbeauftragter (TÜV)
Jurist, Organisationspsychologe & Ökonom
4p-coaching.com gmbh
April 2019

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