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    Deutsche Volkswirtschaft im ersten Halbjahr 2022 widerstandsfähiger als erwartet

    11.01.2024, 16:04

    Trotz Ukraine-Krieg und gestiegenen Energiepreisen präsentiert sich die Wirtschaftsleistung im zweiten Quartal gegenüber dem Vorquartal unverändert.

    Die deutsche Wirtschaft hat sich im ersten Halbjahr als widerstandsfähig erwiesen. Trotz des Krieges in der Ukraine und der in dessen Folge drastisch gestiegenen Energiepreise blieb die Wirtschaftsleistung im zweiten Quartal gegenüber dem Vorquartal unverändert. Insgesamt hat sich die deutsche Volkswirtschaft im ersten Halbjahr besser entwickelt als von vielen Beobachtern erwartet. Allerdings sorgen die seit Mitte Juni reduzierten Gaslieferungen, die nochmals gestiegenen Energiepreise, die fortwirkenden Lieferengpässe sowie die allgemein erhöhte Unsicherheit für deutlich schlechtere Aussichten für das zweite Halbjahr.

    Die deutsche Industrie erholte sich auch im Berichtsmonat Juni weiter von dem externen Schock, den sie durch den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine erlitten hatte. Die Produktion und der Export von Waren legten zu. Die Nachfrage allerdings verlief bei abgekühltem Geschäftsklima schwach. Der Ausblick für die Industriekonjunktur im zweiten Halbjahr bleibt angesichts der großen Unsicherheit zurückhaltend.

    Der Arbeitsmarkt zeigte sich weiterhin vergleichsweise robust, auch wenn die Fluchtmigration aus der Ukraine sich erneut deutlich auf die Arbeitslosigkeit auswirkte.

    Die Digitalisierung ändert das Verhalten von Gründenden

    11.01.2024, 16:03

    Wirtschaftswissenschaftler der Justus-Liebig-Universität Gießen analysieren Faktoren für Gründungsaktivität.

    Wie gründungswillig die Menschen in einem Land sind, hängt von verschiedenen Faktoren ab: von der Marktsituation, von kulturellen und politischen Aspekten oder von der persönlichen Risikobereitschaft.

    Auf Basis von Daten aus 46 Ländern und mehr als 340.000 befragten Personen untersuchten Forschende der Justus-Liebig-Universität Gießen den Einfluss der digitalen Infrastruktur eines Landes auf das individuelle Verhalten von Gründerinnen und Gründer.

    Der wissenschaftliche Artikel „Digital infrastructure and entreperneurial action-formation: A multilevel study“ (peer-reviewed) von Philipp Schade und Prof. Dr. Monika Schuhmacher ist in der Ausgabe 05/2022 des Journal of Business Venturing erschienen. Das Journal of Business Venturing gehört laut Financial Times Ranking zu den weltweit einflussreichsten Fachzeitschriften im Bereich Wirtschaft.

    DigiRess: Neues Förderprogramm für mehr Ressourceneffizienz durch digitale Anwendungen

    11.01.2024, 16:05

    Ab sofort können sich kleine und mittlere Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft beim BMUV um eine Förderung ihrer innovativen Produktionsverfahren bewerben.

    Ab sofort können sich kleine und mittlere Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft beim Bundesumweltministerium (BMUV) um eine Förderung ihrer innovativen Produktionsverfahren bewerben. Mit dem Programm „Digitale Anwendungen zur Steigerung der Ressourceneffizienz in zirkulären Produktionsprozessen“ (DigiRess) unterstützt das Bundesumweltministerium Betriebe, die Potenziale digitaler Lösungen noch besser nutzen und den Umstieg auf zirkuläre, ressourceneffiziente Produktions- und Wertschöpfungsprozesse schaffen wollen.

    Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft können ab sofort allein, im Verbund mit anderen Unternehmen und – sofern notwendig – mit Forschungseinrichtungen zur Förderung passende Projektskizzen einreichen. Dabei ist der gesamte Lebenszyklus von Produkten in den Blick zu nehmen. Ein werterhaltendes Produktdesign, nachhaltige Kreislaufwirtschaft und Ressourceneffizienz durch Zirkularität sind zentrale Aspekte für eine erfolgreiche Auswahl für Schritt zwei im Verfahren. Unternehmen mit vielversprechenden Projektansätzen werden anschließend dann zur Antragstellung aufgefordert.

    Die ersten Projekte sollen noch im Jahr 2022 starten. Über das Förderprogramm DigiRess und die Ausarbeitung der Projektskizzen können interessierte Unternehmen im Rahmen von digitalen Informationsveranstaltungen Auskünfte einholen unter: www.digiress.de.

    Bundesregierung und KfW geben 1,2 Milliarden Euro für Start-ups frei

    11.01.2024, 16:06

    Vor allem technologieorientierte und schnell wachsende Unternehmen sollen profitieren.

    Die Bundesregierung hat gemeinsam mit der Förderbank KfW die Erhöhung des Wagniskapitaltopfs VTGF 2.0 freigegeben. Der Baustein Venture Tech Growth Financing (VTGF) gilt dabei als substantieller Bestandteil im Rahmen des Zukunftsfonds und ist als nachhaltige Unterstützung des gesamten Venture-Ökosystems für schnell wachsende, technologieorientierte Start-ups gedacht.

    Um 1,2 Milliarden Euro wird der Fonds aufgestockt und umfasst damit insgesamt 8,2 Milliarden Euro, die bis 2030 ausgeschüttet werden sollen.

    Der Zukunftsfonds stellt bis 2030 insgesamt zehn Milliarden Euro bereit. Künftig wird auch die Vergabe von Fremdkapital an börsennotierte Technologieunternehmen möglich werden. Um von den Geldern profitieren zu können, müssen Start-ups mindestens einen privaten Kapitalgeber vorweisen können. Die Einzelfinanzierungen reichen von 1 Mio. Euro bis 125 Mio. Euro über alle Wachstumsphasen hinweg.

    Start-up-Hub UnternehmerTUM soll auf ganz Europa ausgeweitet werden

    11.01.2024, 16:24

    Um gegen die USA und China zu bestehen, werden Investitionen in europäische Gründungszentren forciert.

    Der Start-up-Hub UnternehmerTUM, der an die TU München angegliedert und hauptsächlich im Tech-Bereich aktiv ist, soll als Gründungszentrum auf ganz Europa ausgedehnt werden. Die Gründenden des Hub, BMW-Erbin Susanne Klatten und Helmut Schönberger, beschlossen, um gegen die USA und China wettbewerbsfähig zu bleiben, auf europäischer Ebene zu investieren.

    „Ich glaube an einen europäischen Markt und an eine Autarkie im weitesten Sinne", erklärte Klatten dem Handelsblatt. „Wenn wir technologisch unabhängig bleiben, wahren wir auch unsere Kultur und unsere europäische Identität. [...] Derzeit nehmen wir Kontakt zu anderen europäischen Unternehmerfamilien und zu Forschungsinstituten auf“, so Klatten weiter.

    Der Bedarf an 50 weiteren Gründungszentren in der Größe von UnternehmerTUM, sei vorhanden. Im Kosmos von UnternehmerTUM sind bisher über 1000 Start-ups unterstützt worden. Im Jahr 2021 kam eine Investitionssumme von mehr als 3,5 Milliarden Euro zusammen.

    Kabinett beschließt erste umfassende Start-up-Strategie

    11.01.2024, 16:18

    Die erste umfassende Start-up-Strategie einer Bundesregierung ist in zehn Handlungsfelder aufgeteilt.

    Das Kabinett hat Ende Juli die erste umfassende Start-up-Strategie einer Bundesregierung beschlossen. Ziel der Strategie ist es, die Start-up-Ökosysteme in Deutschland und Europa zu stärken. Nach dem Kabinettsbeschluss beginnt jetzt die Umsetzung der Maßnahmen, die in zehn Handlungsfelder aufgeteilt sind und sich wie folgt darstellen:

    1. Finanzierung für Start-ups stärken

    2. Start-ups die Gewinnung von Talenten erleichtern – Mitarbeiterkapitalbeteiligung attraktiver ausgestalten

    3. Gründungsgeist entfachen – Gründungen einfacher und digitaler machen

    4. Start-up-Gründerinnen und Diversität bei Gründungen stärken

    5. Start-up-Ausgründungen aus der Wissenschaft erleichtern

    6. Rahmenbedingungen für gemeinwohlorientierte Start-ups verbessern

    7. Start-up-Kompetenzen für öffentliche Aufträge mobilisieren

    8. Start-ups den Zugang zu Daten erleichtern

    9. Reallabore stärken – Zugänge für Start-ups erleichtern

    10. Start-ups ins Zentrum stellen.

    „Wirtschaftspolitische Zukunftsprojekte müssen gerade auch in schwierigen Zeiten wie diesen vorangetrieben werden", so Robert Habeck, Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz. „Die Start-up-Strategie der Bundesregierung ist daher ein sehr wichtiges Signal. Start-ups sind junge innovative Unternehmen, die wachsen wollen. Sie entwickeln neue Ideen und treiben Innovationen voran. Start-ups pushen uns in Richtung Zukunft. Wenn wir die Bedingungen für Start-ups in Deutschland und Europa verbessern, stärken wir gleichzeitig unseren Wirtschaftsstandort “

    Den eigenen Businessplan erstellen

    11.01.2024, 17:49

    Der Businessplan ist das Herzstück Ihrer Gründung – so einfach geht’s mit dem interaktiven Business-Tool der Gründerplattform.

    Der Businessplan ist das Herzstück Ihrer Gründung – mit ihm überzeugen Sie Kapitalgeber von Ihrer Geschäftsidee und Ihrem unternehmerischen Know-how. Darüber hinaus dient er Ihnen als Fahrplan für die Gründung und den zukünftigen Unternehmensaufbau. Mit dem interaktiven Businessplan-Tool der Gründerplattform gelingt Ihnen die Erstellung eines professionellen Businessplans im Handumdrehen. Von der Beschreibung Ihres Geschäftsmodells bis zur Finanzplanung – Sie werden in jedem Kapital durch Leitfragen, Video-Tutorials und interaktive Tools unterstützt. Im Finanzteil können Sie unkompliziert Ihre geplanten Zahlen eintragen und es wird automatisch eine Rentabilitäts- und Liquiditätsvorschau erstellt.

    Gründerplattform: Businessplan-Tool

    © BMWK

    Die Gründerplattform hat für das Businessplan-Tool eine Businessplan-Gliederung erstellt, die von allen Banken, Sparkassen und weiteren Gründungsförderern in Deutschland anerkannt wird. Lassen Sie sich während der Arbeit mit dem Businessplan-Tool von Businessplänen echter Unternehmerinnen und Unternehmer inspirieren oder nutzen Sie diese als Vorlage für Ihren eigenen Plan.

    Haben Sie Ihren Businessplan fertiggestellt? Dann können Sie mit dem automatischen Schnell-Check herausfinden, was Sie an Ihrem Businessplan noch verbessern oder ergänzen können.
    Eine gute Orientierung gibt Ihnen darüber hinaus der ausführliche Businessplan-Leitfaden der Gründerplattform. Hier finden Sie wichtige Hinweise sowie wertvolle Tipps von Expertinnen und Experten.

    Worauf warten Sie noch? Starten Sie noch heute mit der Arbeit an Ihrem Businessplan: Jetzt loslegen!

    Die Gründerplattform ist eine interaktive und kostenfreie Plattform, die Sie während des gesamten Gründungsprozesses - Einsteigen, Planen, Finanzieren, Gründen - begleitet und unterstützt.

    Die Gründerplattform ist eine Initiative des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) und der KfW, realisiert vom Partner BusinessPilot.

    Regionaldialog „Deutschland gründet“ Rostock 2022

    11.01.2024, 17:50

    Die Gründungskultur in Deutschland stärken - das war das Ziel der jährlichen Veranstaltung Regionaldialog „Deutschland gründet“ des RKW Kompetenzzentrums.

    In dieser hybriden Veranstaltung am 28. Juni 2022 ging es darum, die Gründungsregionen sowie regionale Start-ups, Gründerinnen und Gründer und unterstützende Akteure kennenzulernen. Die Teilnehmer konnten mit geladenen Gästen neue Ideen und Ansätze für die Zukunft dieses Gründungsstandorts diskutieren.

    Der Regionaldialog wurde im Rahmen des BMWK-Modellvorhabens "Best Practice Gründungsökosysteme in Ostdeutschland" durchgeführt. Carsten Schneider, der Staatsminister und Beauftragte der Bundesregierung für Ostdeutschland war ebenfalls vor Ort. Partner war in diesem Jahr die Initiative „ACCELERATE:MV“ des Zentrums für Entrepreneurship der Universität Rostock.

    Gründe mit Plan - Gründe mit dem BPW

    11.01.2024, 17:46

    Deutschlands größte regionale Gründungsinitiative ist weit mehr als ein Wettbewerb.

    Der Businessplan-Wettbewerb (BPW) Berlin-Brandenburg steht kurz vor der 3. Prämierung am 4. Juli 2022, blickt aber bereits voller Vorfreude auf den Start des neuen Unterstützungsprogramms für Gründende im Oktober 2022.

    Über den gesamten Wettbewerb, der bis Juli 2023 ausgetragen wird, werden mehr als 50.000 Euro Preisgeld ausgelobt und dennoch ist der BPW mehr als ein reiner Wettbewerb: die Teilnehmenden haben die Möglichkeit, an zahlreichen Seminaren und Workshops teilzunehmen, mehr als 300 Beraterinnen und Berater stehen mit ihrer Expertise bei individuellen Fragen zur Seite und für den Aufbau wichtiger Netzwerke werden Veranstaltungsformate organisiert.

    Für Gründende sind die Angebote zudem kostenfrei. Der Einstieg ist zu jeder Zeit möglich. Der BPW ist branchenoffen, jede Idee ist willkommen.

    Tipp:

    Nicht nur für den BPW, sondern für alle Gründenden ist das interaktive Businessplan-Tool der Gründerplattform sowie der Online-Baukasten eine hilfreiche Unterstützung. Hier können Ideen erarbeitet, ein Geschäftsmodell entwickelt, Finanzierungsmöglichkeiten sondiert und die richtige Rechtsform gefunden werden:

    www.gruenderplattform.de

    Wie Ideen aus Hochschulen die Wirtschaft bereichern

    11.01.2024, 17:53

    Hochschulen sind nicht nur Einrichtungen der Lehre und des Lernens, sondern auch Ideenschmieden.

    Hochschulen sind nicht nur Einrichtungen der Lehre und des Lernens, sondern auch Ideenschmieden. Viele gute und innovative Konzepte aus der Forschung werden jedoch nicht weiterverfolgt. Ideen, die während der Abschluss- oder Projektarbeiten entstehen, landeten bislang allzu oft in der Schublade. Doch sie können die Grundlage für innovative Start-ups sein.

    2020 ist deshalb das Verbundprojekt StartupSÜD angetreten, um gemeinsam gründungsinteressierte Forschende und Studierende an den Hochschulen Biberach und Neu-Ulm, der Technischen Hochschule Ulm und der Universität Ulm bei der Umsetzung ihrer Ideen in Start-ups zu unterstützen.

    Um die Start-ups aus dem StartupSÜD-Verbund sowie Unternehmerinnen und Unternehmer, Business Angels, Fachexpertinnen und -experten sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem Gründungsökosystem zwischen Stuttgart und München zusammenzubringen, findet dieses Jahr zum ersten Mal ein großes Netzwerkevent statt: der StartupSÜD SUMMIT.

    Der SUMMIT gibt am 5. Juli 2022 mit inspirierenden Vorträgen und vertiefenden Expertenrunden zum Leitthema „Kooperieren mit Start-ups“ einen Einblick in das Innovationspotential der Start-up-Region Ulm/Neu-Ulm/Biberach.

    Der Termin im Überblick:

    Dienstag, 05. Juli 2022
    14:00 – 18:30 Uhr
    Technische Hochschule Ulm, Prittwitzstr. 10, 89075 Ulm
    Aula & Foyer
    Anmeldung unter www.startupsued.de/summit

    Ermöglicht wird StartupSÜD durch die Förderung vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz im Rahmen des Programms „EXIST Potentiale heben“ bis Mai 2024.

    Bundesregierung stellt erste umfassende Start-up Strategie vor

    11.01.2024, 17:56

    Deutschland und Europa sollen zu starken Start-up-Standorten entwickelt werden.

    Die Bundesregierung hat in den ersten 100 Tagen ihrer Amtszeit die Arbeiten an einer umfassenden Start-up-Strategie aufgenommen. Der nun vorliegende Entwurf des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz setzt verschiedene Schwerpunkte, um die Bedingungen für Start-ups in Deutschland und Europa zu verbessern. Damit können Start-ups zukünftig einen noch größeren Beitrag zu der wirtschaftlichen, ökologischen und gesellschaftlichen Transformation leisten.

    Die Herausforderungen sind in Deutschland und Europa sehr ähnlich, diese geht die Bundesregierung mit dieser umfassenden Start-up-Strategie konsequent an:

    1. Finanzierung für Start-ups stärken
    2. Start-ups die Gewinnung von Talenten erleichtern – Mitarbeiterbeteiligung attraktiver ausgestalten
    3. Gründungsgeist entfachen – Gründungen einfacher und digitaler machen
    4. Start-up-Gründerinnen und Diversität stärken
    5. Start-up-Ausgründungen aus der Wissenschaft erleichtern
    6. Rahmenbedingungen für gemeinwohlorientierte Start-ups verbessern
    7. Start-up-Kompetenzen für öffentliche Aufträge mobilisieren
    8. Start-ups den Zugang zu Daten erleichtern
    9. Reallabore stärken – Zugänge für Start-ups erleichtern
    10. Start-ups ins Zentrum stellen

    Die Bundesregierung wird die in der Start-up-Strategie gebündelten Maßnahmen innerhalb dieser Legislaturperiode umsetzen. Sie wird jährlich über den Stand der Umsetzung berichten. Darüber hinaus wird sie regelmäßig überprüfen, ob und wie die Strategie fortentwickelt werden sollte. Dabei wird sie weiter den Dialog mit allen Stakeholdern pflegen sowie regelmäßig überprüfen, ob eine Erweiterung der Wissensbasis durch die Vergabe von Forschungsvorhaben angezeigt ist.

    Energie Start-up Bayern 2022: jetzt anmelden

    11.01.2024, 17:59

    Energie Start-up Bayern ist ein internationaler Wettbewerb, der das Ziel verfolgt, innovative Start-ups aus Deutschland, Österreich und der Schweiz mit Bezug zur Energiezukunft Bayerns zu fördern.

    Energie Start-up Bayern ist ein internationaler Wettbewerb, der das Ziel verfolgt, innovative Start-ups aus Deutschland, Österreich und der Schweiz mit Bezug zur Energiezukunft Bayerns zu fördern und diese direkt mit der Energiebranche zu vernetzen. Der Fokus des diesjährigen Wettbewerbs liegt auf Lösungen und Konzepte für ein klimaneutrales Bayern. Der Wettbewerb ist eine gemeinsame Initiative des Bayerischen Wirtschaftsministeriums, der Bayern Innovativ GmbH, der BayStartUp GmbH sowie der Bayernwerk AG, des Verbands der Bayerischen Energie- und Wasserwirtschaft (VBEW) und der Verbund AG.

    Die drei besten Start-ups dürfen sich offiziell "Energie Start-up Bayern" nennen. Die Sieger werden im Rahmen der Startup Demo Night am 10. Oktober 2022 in der Münchner Tonhalle gekürt. Zu gewinnen gibt es Preisgelder in Höhe von insgesamt 18.000 Euro, die an die drei Sieger des Wettbewerbs verteilt werden. Der Wettbewerb Energie Start-up Bayern wird alle zwei Jahre ausgetragen und fand schon in den Jahren 2016, 2018 und 2020 statt.

    Einreichungen der schriftlichen Bewerbungsunterlagen zum Wettbewerb sind bis zum 10. August möglich.

    Gründungsquote in Deutschland steigt

    11.01.2024, 18:01

    Wie die Daten des Global Entrepreneurship Monitor Länderberichts 2021/2022 zeigen, steigt die Gründungsquote in Deutschland in 2021 auf 6,9 Prozent.

    Wie die Daten des Global Entrepreneurship Monitor Länderberichts 2021/2022 zeigen, steigt die Gründungsquote in Deutschland in 2021 auf 6,9 Prozent.
    Der neue Global Entrepreneurship Monitor Länderbericht 2021/2022 der Leibniz Universität Hannover und des RKW Kompetenzzentrums beleuchtet internationale und bundesweite Gründungsaktivitäten und -einstellungen. Wie die Daten aus dem Frühjahr 2021 zeigen, steigt die Gründungsquote in Deutschland in 2021 im Vergleich zum Vorjahr um 2,1 Prozentpunkte auf 6,9 Prozent.

    Die Total early-stage Entrepreneurial Activity (TEA) steigt in Deutschland im Jahr 2021 auf 6,9 % (2020: 4,8 %). Das ist der zweithöchste Stand seit Bestehen des GEM und die Gründungsquote nähert sich somit wieder dem Höchstwert aus dem Vor-Corona-Jahr 2019 an (7,6 %) an.

    Die aktuellen Werte deuten auf generell zunehmende Gründungsaktivitäten in Deutschland hin, die 2020 von der ersten Corona-Welle temporär unterbrochen wurden. Unterstützt wird diese Interpretation durch GEM-Daten aus dem Jahr 2020, die zeigen, dass damals 63 Prozent der Personen mit Gründungsabsicht die Geschäftsaufnahme verschoben haben.

    Messe-Förderung für Start-ups

    11.01.2024, 18:02

    Nächstes Jahr fördert der Verband der deutschen Messewirtschaft AUMA junge, innovative Unternehmen auf 45 Messen in Deutschland.

    Nächstes Jahr fördert der Verband der deutschen Messewirtschaft AUMA junge, innovative Unternehmen auf 45 Messen in Deutschland. Schwerpunkt sind Branchenmessen mit hoher Internationalität.

    Die Förderung umfasst unter anderem eine 60-prozentige Erstattung von Standmiete und Standbaukosten bei der Beteiligung als Aussteller an einem Gemeinschaftsstand. 2021 wurden 14 Gemeinschaftsbeteiligungen für Start-ups gefördert, 2020 elf. Im Jahr 2019 waren es 47.

    Die Messen decken fast das gesamte Branchenspektrum ab, von Automatisierung über Energiewirtschaft, Elektrotechnik und Elektronik, Medizintechnik, Möbel und Spielwaren, Land- und Forstwirtschaft, Bautechnik bis zu Maschinenbau, IT und Telekommunikation.

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