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09.09.2014 -

Rückblick: Start-Up Your Future - Gründerpatenschaften

Einleitung

Das Pilotprojekt „Start-Up Your Future – Gründerpatenschaften” wurde vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert und hat geflüchtete Menschen auf ihrem Weg zum eigenen Unternehmen unterstützt. Das Projekt ist Ende 2019 ausgelaufen.

Unternehmerinnen und Unternehmen als Gründerpaten

Mit den Gründerpatenschaften von Start-Up Your Future haben die Wirtschaftsjunioren Deutschland (WJD) eine einmalige Projektstruktur zur Förderung unternehmerischer Potenziale von Geflüchteten in Berlin entwickelt, um deren Teilhabe an Wirtschaft und Gesellschaft zu stärken.

Erfahrene Unternehmerinnen und Unternehmer haben die Geflüchteten in individuellen Gründerpatenschaften ehrenamtlich begleitet. Ob Fragen zu Finanzierungsmöglichkeiten, Geschäftsformen oder zur Besteuerung: Die Gründerpaten standen ihren Mentees mit ihrer Expertise und ihrem Netzwerk zur Seite. Begleitet wurden die Gründerpatenschaften durch zahlreiche Netzwerk- und Weiterbildungsevents, die das Projektbüro der WJD organisierte.

Erfolgreiche Bilanz

Das Pilotprojekt hat während der Laufzeit von 2,5 Jahren insgesamt 199 Gründerpatenschaften begleitet und verfügte über ein aktives Netzwerk von über 400 Teilnehmenden. Die Europäische Kommission hat das Pilotprojekt im November 2019 mit dem Europäischen Unternehmensförderpreis in der Kategorie „responsible and inclusive entrepreneurship“ ausgezeichnet. Es hat die unternehmerischen Kompetenzen von Migrantinnen und Migranten gestärkt und zu den Zielen der Gründungsoffensive GO! des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz beigetragen.

Tipps für Nachahmer

Details über das Start-Up Your Future Pilotprojekt sowie praktische Tipps als Checkliste zur Umsetzung des Projektansatzes finden Sie in der Broschüre: „Der Start-Up Your Future Ansatz: Geflüchtete gründen (PDF, 2  MB)“.

Best Practice-Beispiele

Das Thema Gründungsfinanzierung beschäftigt alle Gründerinnen und Gründer, egal woher sie kommen. „Start-Up Your Future“ (SUYF) hat geflüchtete Gründerinnen und Gründer gefragt, wie sie ihre Unternehmensgründung finanziert haben und welche besonderen Hürden sie dabei überwinden mussten.

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